Über 200 Jahre Brennerei
Mit Posthorn und Landwirtschaft
Hultrop und nicht das nahe gelegene Soest war 200 Jahre lang Poststation auf der königlich-preußischen Postverbindung von Berlin nach Kleve. Der regelmäßige Nachrichtenaustausch förderte die wirtschaftliche Entwicklung im Ort: Hofstellen mit bis zu 80 Pferden, Schmiede und weitere Betriebe siedelten sich an.
Hier, wo Reiter ihre Rast einlegten und Pferde wechselten, wo Boten Depeschen aufgaben und abholten, unterhielten unsere Vorfahren einen landwirtschaftlichen Betrieb. Sie pflegten die Kunst des Kornbrands, betrieben eine Gaststätte und beheimateten die Poststation.